Konrad-Adenauer-Stiftung - Auslandsbüro Uganda
Ziele der Stiftungsarbeit in Uganda
Uganda befindet sich in einem schwierigen – und nicht immer geradlinigen – Prozess der Demokratisierung. Dabei stellt die Konsolidierung des erst vor wenigen Jahren wieder eingeführten Mehrparteiensystems eine besondere Herausforderung dar. In Anbetracht der nach wie vor problematischen sozio-ökonomischen Bedingungen im Land ist es zudem entscheidend, eine sozial gestaltete wirtschaftliche Entwicklung voranzubringen.
Aufgrund der gegebenen demokratiepolitischen Herausforderungen widmet sich die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Uganda folgenden Hauptzielen:
1. Die Konsolidierung von politischem Pluralismus und demokratischer Rechtstaatlichkeit.
2. Die Stärkung der Partizipation der Zivilgesellschaft und der Wahrnehmung gesellschaftlicher Wächter-, Mediations- und politischer Gestaltungsfunktionen seitens zivilgesellschaftlicher Organisationen.
3. Die Förderung von Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und die Stärkung von Institutionen und Akteuren mit ordnungspolitischer Leitfunktion für die Soziale Marktwirtschaft.
Als Querschnittsaufgabe kommt insbesondere die Förderung von Frauen und Jugendlichen als besondere Zielgruppen hinzu. Zudem gilt ein besonderer Fokus der Demokratieförderung auf lokaler Ebene und der Stärkung dezentraler Strukturen.